Katze oder Hund: Wer ist schlauer?

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Ricky Joseph

Die Wissenschaft, die unparteiisch und emotionslos ist, kann die Frage beantworten Katze oder Hund: Wer ist schlauer? ? vielleicht.

Forscher haben eine Studie durchgeführt, die theoretisch den ewigen Streit zwischen Katzen- und Hundeliebhabern beenden sollte. Die Untersuchung ergab, dass die Großhirnrinde von Hunden 530 Millionen Neuronen enthält, während es bei Katzen nur "die Hälfte" sind, nämlich 250 Millionen Neuronen. Die Studie drehte sich um den theoretischen Index der Enzephalisation (EQ), ein Maß für die Größe des Gehirns eines Säugetiers inim Verhältnis zu ihrem Körpergewicht.

Je mehr dieser Neuronen in der für das Denken zuständigen Hirnregion vorhanden sind, desto leichter und schneller lernt das Säugetier, zieht Schlüsse aus seinen eigenen Fehlern und erinnert sich an Ereignisse. Der Hund mit mehr Neuronen ist also besser in der Lage, komplexe Probleme zu lösen als die Katze.

Katzen geben nicht auf

Die Forscherin Ursula Dicke vom Institut für Hirnforschung in Deutschland hat herausgefunden, dass die Dichte der Neuronen pro Quadratmillimeter in der Großhirnrinde von Katzen deutlich höher ist als bei Hunden. Und dieser Indikator ist so relevant genau wie der EQ.

Außerdem ist es aufgrund der Besonderheit des Charakters und des Temperaments von Katzen sehr viel schwieriger, sie zu zwingen, etwas gegen ihren Willen zu lernen, so dass die überwältigende Mehrheit der Tests fehlschlug. Die Tests, die dennoch durchgeführt werden konnten, bestätigten die Schlussfolgerungen von Ursula Dicke. Insbesondere die Wissenschaftler der kanadischen LavalDie Universität hat herausgefunden, dass Katzen ein dreimal besseres Kurzzeitgedächtnis haben, sich alle Arten von Abläufen besser merken und die Situation besser analysieren können als Hunde. Dieser letzte Punkt ist besonders wichtig, weil Katzen unter anderem bessere Jäger sind als Hunde.

Ist eine Katze oder ein Hund schlauer? Ihre Entscheidung

Zu einem unerwarteten Schluss kommen Schweizer Wissenschaftler der Universität Lausanne unter der Leitung des Forschers Daniel Silvestro: Die Katzen haben sich in Sachen Evolution und Anpassungsfähigkeit von ihrer besten Seite gezeigt. Vor rund 20 Millionen Jahren wirkte sich die Ansiedlung von Vertretern der Katzenfamilie in Nordamerika negativ auf die Vielfalt der Hundearten aus. Katzen, zum BeispielInsgesamt erwiesen sie sich als viel geschicktere Jäger, was zum Aussterben von 40 Hundearten führte: Katzen sind präziser und leiser, sie haben scharfe, einziehbare Krallen - Eigenschaften, die Hunde nicht besitzen.

Andererseits verfügen Hunde über eine gut entwickelte soziale Intelligenz: Wenn Individuen desselben Rudels miteinander kommunizieren und gemeinsam handeln, kompensieren sie alle Vorteile von Katzen. Katzen hingegen sind absolute Individualisten, sie brauchen keine soziale Intelligenz, sie kommen sehr gut allein zurecht.

Ricky Joseph ist ein Wissenssucher. Er ist fest davon überzeugt, dass wir durch das Verständnis der Welt um uns herum daran arbeiten können, uns selbst und unsere Gesellschaft als Ganzes zu verbessern. Als solcher hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, so viel wie möglich über die Welt und ihre Bewohner zu lernen. Joseph hat in vielen verschiedenen Bereichen gearbeitet, alle mit dem Ziel, sein Wissen zu erweitern. Er war Lehrer, Soldat und Geschäftsmann – aber seine wahre Leidenschaft liegt in der Forschung. Derzeit arbeitet er als Forschungswissenschaftler für ein großes Pharmaunternehmen, wo er sich der Suche nach neuen Behandlungsmethoden für Krankheiten widmet, die lange als unheilbar galten. Durch Fleiß und harte Arbeit ist Ricky Joseph zu einem der weltweit führenden Experten für Pharmakologie und medizinische Chemie geworden. Sein Name ist Wissenschaftlern auf der ganzen Welt bekannt, und seine Arbeit verbessert weiterhin das Leben von Millionen Menschen.