7 Insekten, die wie Zecken aussehen, aber keine sind

  • Teile Das
Ricky Joseph

Es gibt einige Käfer, Rüsselkäfer und sogar andere Spinnentiere, die wie Zecken aussehen, aber um sie zu unterscheiden, muss man zunächst wissen, wie eine Zecke aussieht.

Zecken sind Spinnentiere, d. h. sie haben immer acht Beine. Um die Unterschiede zu erkennen, muss man die physischen Aspekte der einzelnen Kreaturen analysieren.

Rüsselkäfer

Bild: iStock

Rüsselkäfer werden häufig mit Zecken verwechselt, da sie eine braune oder dunkle Farbe haben, die der dieser Spinnentiere ähnelt. Im Nymphenstadium sind sie klein und können aufgrund ihres Aussehens mit Zecken verwechselt werden.

Rüsselkäfer sind für den Menschen ungefährlich, und man kann sie anhand der Anzahl ihrer Beine von Zecken unterscheiden, da letztere immer sechs Beine haben, ebenso wie andere Spinnentiere (Spinnen und Skorpione).

Auch Zecken haben keine Flügel, während Rüsselkäfer im Nymphenstadium welche haben.

Spinnenkäfer

Der Spinnenkäfer sieht aus wie eine Spinne, da seine Fühler in der Nähe des Kopfes die Vorderbeine eines Spinnentiers imitieren. Sie sind auch für den Menschen ungefährlich, und man kann sie auch anhand der Anzahl ihrer Beine unterscheiden, da sie nur sechs haben.

Darüber hinaus unterscheidet sich die helle Färbung des Panzers deutlich von der undurchsichtigen Farbe der meisten Zeckenarten.

Milben

Bild: Tomasz Klejdysz/Shutterstock

Einige Milbenarten werden fälschlicherweise für Zecken gehalten, wie z. B. die Kleemilbe und die Rote Samtmilbe. Auch sie sind Spinnentiere und keine Insekten. Aber diese Arten sind sehr klein, was der erste Hinweis darauf ist, dass es sich nicht um eine Zecke handelt, die deutlich größer ist als jede dieser Milben.

Auch die rötliche Färbung dieser beiden Arten ist ein Unterschied, denn Zecken haben nie eine solche Farbe.

Braune Wanze

Braune Bettwanzen sind für den Menschen ungefährlich, können aber lästig sein, vor allem wegen ihres unangenehmen Geruchs. Ihr Körper ist braun mit orange-roten Flecken, was bei vielen Zeckenarten üblich ist.

Aber auch die Anzahl der Beine unterscheidet die Braune Bettwanze von der Zecke, die immer acht hat. Außerdem hat die Braune Bettwanze im Nymphenstadium Flügel, was die Zecke nie hat.

Teppichkäfer

Bild: Tomasz Klejdysz/Shutterstock

Teppichkäfer können in der Wohnung lästig sein, aber sie unterscheiden sich von Zecken und sind keine Parasiten. Sie haben einen abgerundeten Panzer und sind braun und weiß gefärbt, aber die Anzahl der Beine unterscheidet diese Kreaturen wiederum von Zecken.

Käfer haben immer sechs Beine, Zecken acht. Außerdem ist der Panzer des Teppichkäfers glänzend, während der der Zecke matt und stumpf ist.

Flöhe und Läuse

Bei diesen beiden Parasiten handelt es sich um Insekten und nicht um Spinnentiere wie die Zecke. Flöhe erkennt man an ihren seitlich flachen, segmentierten Körpern und ihrer durchscheinenden braunen Färbung. Läuse haben lange, segmentierte Körper, krabbenartige Beine und einen durchsichtigen Körper.

Sowohl Flöhe als auch Läuse sind recht klein, aber Flöhe übertragen gefährliche Krankheiten, während Läuse eher lästig als gefährlich sind.

Sowohl Läuse als auch Flöhe haben sechs Beine, während Zecken acht Beine und einen runden, undurchsichtigen Körper haben.

Bettwanzen

Bettwanzen sind zwar keine Überträger gefährlicher Krankheiten, wie sie bei einigen Zeckenarten vorkommen, aber sie sind dennoch Parasiten. Sie sind rotbraun gefärbt und haben einen ovalen Körper, so dass sie mit einer Zecke verwechselt werden können.

Da es sich um ein Insekt handelt, haben Bettwanzen nicht nur sechs Beine, sondern sind auch größer. Außerdem ist der Körper von Bettwanzen im Allgemeinen flacher, während der Körper von Zecken stärker gebogen ist.

Auch die Anzahl der Zecken ist unterschiedlich, da man nur eine bis vier Zecken auf der Kleidung sieht, während Bettwanzen einen Befall verursachen können, da sie sich schnell vermehren.

Ricky Joseph ist ein Wissenssucher. Er ist fest davon überzeugt, dass wir durch das Verständnis der Welt um uns herum daran arbeiten können, uns selbst und unsere Gesellschaft als Ganzes zu verbessern. Als solcher hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, so viel wie möglich über die Welt und ihre Bewohner zu lernen. Joseph hat in vielen verschiedenen Bereichen gearbeitet, alle mit dem Ziel, sein Wissen zu erweitern. Er war Lehrer, Soldat und Geschäftsmann – aber seine wahre Leidenschaft liegt in der Forschung. Derzeit arbeitet er als Forschungswissenschaftler für ein großes Pharmaunternehmen, wo er sich der Suche nach neuen Behandlungsmethoden für Krankheiten widmet, die lange als unheilbar galten. Durch Fleiß und harte Arbeit ist Ricky Joseph zu einem der weltweit führenden Experten für Pharmakologie und medizinische Chemie geworden. Sein Name ist Wissenschaftlern auf der ganzen Welt bekannt, und seine Arbeit verbessert weiterhin das Leben von Millionen Menschen.